Motivation

Viele Einrichtungen der Altenpflege geben eine eigene (kleine) Zeitung heraus. Diese sind  ursprünglich auf die Zielgruppe der Bewohner ausgerichtet und als „Mitmach-Zeitung“ konzipiert. Sie berichten über das Geschehen in der Einrichtung und versuchen deren Bewohner zum „mitmachen“ zu aktivieren. Sie bieten meist bedarfsgerecht aufbereitete Unterhaltung und Anregungen zum „Gedächtnistraining“.

Ist die Heimzeitung gut aufbereitet, gibt sie ein „lebendiges Bild“ von dem was in der Einrichtung geschieht und wie der ganz normale Lebens- und Arbeitsalltag funktioniert.

Genau hier ist die Motivation, das Medium Heimzeitung auch als Werbemittel einzusetzen.

 „Tu Gutes und sprich darüber“ – wie kann die Öffentlichkeit (der Raum in dem potentielle Bewohner, deren Angehörige und alle Multiplikatoren leben) besser und authentischer über das Geschehen in einem Altenheim informiert werden als durch einen direkten Einblick und die mittelbare Teilhabe am Geschehen.

Wenn dieser Aspekt in den Vordergrund der Überlegungen zu einer Heimzeitung gelangt, müssen die Faktoren Qualität (der Inhalte und der Aufmachung) und Verlässlichkeit (Regelmäßigkeit und Termintreue) besonders berücksichtigt werden.

Da vom äußeren Erscheinungsbild fast immer der Schluss auf die inneren „Zustände“ erfolgt, ist Professionalität ist gefragt. Die Herausgabe einer Heimzeitung erfordert also viel Zeit und benötigt ein hohes und konstantes Engagement der „Redakteure“.

Werden mehrere Einrichtungen betrieben, multipliziert sich der Aufwand mit der Anzahl der Heime.

Wie können Synergien geschaffen, der Aufwand reduziert und die Qualität erhöht werden?

Durch den „Heimzeitung-Baukasten“.

Idee

Jede Einrichtung bekommt eine individuell gestaltete Heimzeitung und „bedient“ sich aus dem Baukasten. Der Baukasten ist eine einfach zu bedienende Internet-Anwendung. Hier können Dokumente (Texte und Bilder) angesehen und eingestellt werden (download und upload).